Euroblue
Jazz, Folk & Spirit

Innovative Interpretationen

Bei Euroblue klingen Kehrwoche, Bosch und der evangelische Kirchenchor nach Baumwollfeld, Baptisten-Kirche und Nacht-club in New York.Melodien, die zum Repertoire deutscher Gesangvereine zählen, grooven latein-amerikanisch. In keltischen Motiven steckt der Funk. Skalen vom Balkan oder aus Spanien bekommen den Blues und evangelische Gesangbuch-Choräle fangen an zu swingen.  Bekanntes klingt neu und neu Erscheinendes hat man doch schon mal irgendwo gehört! Euroblue präsentiert so dem Zuhörer Vertrautes und Unerhörtes zugleich. Und macht Spaß.
 

Foto: Dmitry Nikolaev

Nächstes Konzert

Samstag, 13.12.2025, 20Uhr
Session88  Schorndorf

Premiere
Wildnis mit Moritz Hildt

Nach dem erfolgreichen Alles-Programm haben wir uns erneut mit dem Schrift-steller Moritz Hildt zusam-mengetan:  Wildnis. Ein literarisch-musikalischer Abend ist Lesung und Konzert, fesselnde Literatur und schwungvoller Jazz, Spannung und Überraschung, und vor allem das: ein unvergleichliches Abendprogramm, in dem Literatur und Musik sich nicht nur abwechseln, sondern sich bereichern und ineinanderfließen.

Karten: jazzclub session88

Foto: Jutta Vollmarhttps://www.jazzkeller-dkb.de/

Tonträger

Sie finden unsere Musik auf den CDs 

"Xangbuch

und 

"LiedGut

oder im Stream auf allen ein-schlägigen Portalen.

Die lässige Selbstverständ-lichkeit mit der die drei Musiker dabei in ihren Fundus greifen und sich Kirchenliedern und Volksliedern aus ganz Europa mit afrikanisch-kubanischer Rhythmik und vorbehaltloser Improvisationslust“ annehmen“, ist launig, originell und zum Glück, ganz und gar un-verschämt.“                Moritz Hildt

Unser neues Album "Scheinbar unklar" kommt demnächst.

Hier eine Kostprobe:

Foto:EBBA Kaynak 

Über Euroblue

Die europäische Spur des Jazz

Das Baumwollfeld in Alabama ist ebenso wenig die Lebenswelt der drei Musiker von Euroblue wie die Baptisten-Kirche in Chicago – sondern eher: Kehrwoche, Bosch und der evangelische Kirchenchor. 

Euroblue geht der europäischen Spur in den Wurzeln schwarzer amerikanischer Musik nach, macht aus europäischen Volks- und evangelischen Kirchenliedern neue Jazzstücke mit viel Rhythmus. Die Besetzung mit Klavier, E-Bass und Perkussion führt zu überraschenden Arrangements.

Als versklavte Afrikaner in Amerika europäische Musik – Folklore und Kirchenlieder - mit ihrer Musizierweise verbanden, entstanden Blues, Jazz und deren Kinder und Enkel wie Rock, Soul bis hin zum Hiphop. In der Karibik und Brasilien entstanden Salsa, Bossa, Samba und noch viel mehr. Euroblue vollzieht diesen Prozess unter Laborbedingungen nach und bringt europäische Folklore mit afrikanischer Rhythmik, Blues und Swing zusammen. Da finden Melodien, die zum Repertoire deutscher Gesangvereine zählen, keltische Motive, Skalen vom Balkan und aus Spanien zusammen mit Swing, Funk, lateinamerikanischen Rhythmen und aktuellen Grooves. Oder auch Lieder aus dem evangelischen Gesangbuch. Das Piano Andreas Spätgens‘ kommuniziert mit dem E-Bass Andy Schweigels und mit dem Arsenal an Perkussions-Instrumenten von Andreas Pastorek.

Euroblue kreiert schon seit über 20 Jahren neue Jazzversionen europäischer Volkslieder und einiger Kirchenlieder. Im Februar 2002 begann die Geschichte mit Andreas Spätgens (p), Bodo Ernst (b) und Peter Ermlich (dr). Heute spielen mit Spätgens, dem Initiator und spiritus rector  Andreas Pastorek (Percussion) und Andy Schweigel (Bass).

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